Von Andeer nach Vilnius

Mit dem Landy auf der Wage schliessen wir die Vorbereitung ab.  Mit etwas Übergewicht - was hauptsächlich auf Jonas' Papa und dessen Koffer zurückzuführen ist (:P) -  starten wir am 29.05.17 um 09:00 Uhr ins langersehnte Abenteuer. 
Ganz nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" beginnen wir unsere Route gemütlich und überqueren bei Sonnenschein den Albula- und Ofenpass bis wir das Münstertal erreichen. Bei Sandra's Verwandtschaft im Südtirol gönnen wir uns eine erste Pause und werden dafür mit Speis und Trank belohnt. Gestärkt geht es weiter über den Karerpass bis nach Belluno (IT), wo wir das erste Mal unser Nachtlager aufschlagen.

Am nächsten Morgen starten wir in Richtung Ljubljana. Auf der Autobahn fliegen wir unserem Ziel entgegen. Nach einem kurzen Stop für einen Rundgang und Krakauer Würste am Ufer der Ljubljanica, geht es weiter. Wir umfahren Zagreb und finden schliesslich am Balaton einen Camping, bei dem wir den Sonnenuntergang am See geniessen.

Unter der sengenden Sonne schleppen wir uns durch die Pannonische Tiefebene bis hin nach Gyula (H). Erschöpft dort angekommen, belächeln uns unsere deutschen Campingnachbarn. Die 400km vom Balaton hier her seien doch nur ein Katzensprung - schon klar in einem gekühlten und komfortablen Wohnmobil... 

Zu heiss für die Thermen kühlen wir unsere schweissgebadeten Körper mit einem Schluck Bier vor den Schlossmauern Gyulas. 

 

Kaum eingestiegen, erblicken wir die einsame Grenzstation, an welcher uns die Zöllner neugierig begrüssen.  Zum ersten Mal scheint es einen Beamten zu interessieren, was wir durch Europa führen. Einen Blick in unseren Kleiderschrank reicht ihnen bereits aus und sie Winken uns entschlossen vorwärts. Von nun an heisst es "Drum Bun",  frei übersetzt: "Strasse gut!" -Na dann kann ja nichts mehr schief gehen. 

Die Burg Corvin ziert das Titelbild Rumänien's in unserem Reiseführer. Für uns Grund genug einen Abstecher nach Hunedoara in Kauf zu nehmen. Die Burg thront imposant über einer Schlucht und trotz massenweise Touristen hat sich der Umweg gelohnt.

Nach der Reise in die Vergangenheit, setzen wir die, in der Gegenwart fort.

Klirr! Bumm! - wie ging das nochmals mit "Drum Bun"?! Der Seitenspiegel musste dran glauben. Mit Panzertape zurecht geflickt, muss ein verzerrtes Bild auf Strassen Rumänien's ausreichen.

Um diesen Schock zu verdauen, umfahren wir das lebhafte Sibiu aus und finden ein ruhiges Nachtlager in den Hügeln ausserhalb. Mit einer Mütze voll Schlaf sieht die Welt schon wieder besser aus! Scherben bringen ja bekanntlich Glück - hoffentlich hält es bis zum Ende der Reise an!

Im Stile von Super Karpata wollen auch wir die rumänische Natur erkunden. Nach drei Routen, die ins Nichts oder besser gesagt ins Gehölz geführt haben, wagten wir noch einen letzten Versuch und wurden für die Ausdauer belohnt. Ausgelaugt erreichten wir nach einem zweistündigen Krampf die Spitze der Hügelkette. Bei diesem Panorama verflog die Müdigkeit sofort. Fernab von Allem schlugen wir unser Lager auf. Kaffeeschlürfend am Lagerfeuer sind die Sorgen von Gestern schon wieder vergessen. Aus weiter Ferne hören wir Motorräder, die sich uns annähern. Grüssend brausen sie an uns vorbei. Während wir den Sonnenuntergang beobachteten kamen auch schon die nächsten Lichter auf uns zu. Unsere Geheimroute scheint wohl doch nicht so unbekannt zu sein, wie wir es anfangs vermuteten. Zwei Rumänen auf Testfahrt ihres modifizierten Suzuki hielten für einen kurzen Schwatz bei uns an, bevor sie in der Dunkelheit verschwanden.

Von den Bergen runter ans Meer - das war unser nächstes Ziel. Blind vertrauen wir dem Navy und landen prompt auf Schotterstrassen, die uns gemächlich an idyllischen Dörfern vorbei durch die Ausläufer der Karpaten führen.

Ungewollt entdecken wir den schönen Park Domeniul Mogoşoaia. Auf dem Weg zu unserem eigentlichen Zwischenziel, Nicolae Ceaușescus Palast des Volkes, fing uns eine Dame ab, die von unserem Zuhause begeistert war. Ihr Begleiter hat den Karren in den Graben gefahren. Winde raus und das Auto steht schon wieder mit allen Vieren auf festem Grund. Nun aber wieder zu unserem Hauptziel. Im Navy finden wir einen der grössten Boulevards der Welt nicht. So unbeholfen müssen wir ausgesehen haben, dass uns ein Töfffahrer derart bemitleidete und uns am nächsten Lichtsignal den Weg beschreibt.

Aus Angst vor dem Palast keinen Parkplatz zu finden, stellen wir unser zu Hause weiter vorne ab. Wir erblicken das ungestüme Gebilde schon von weitem. Auf dem Unirii Platz angekommen, stellen wir verblüfft fest, dass wir beinahe alleine da stehen - kein Volk beim Palast des Volkes.

Mit dem Palast im Rücken über den Unirii Boulevard kommen wir dem Meer immer näher. Die Strassen lassen ein Schnelles vorwärts kommen nicht mehr zu und so müssen wir einen Zwischenhalt einlegen. Aber wo?

Im Navy finden wir nur einen Campingplatz. Auf gut Glück leisten wir diesem Folge. Das Navy hetzt uns über Schlammpisten zwischen unendlichen Feldern hindurch. Bei Einbruch der Nacht, erreichen wir die Koordinaten. Von Camping war da aber keine Spur. Wir stehen vor dem Nichts - nichts ausser Wald und Bäume. Ein neuer Plan muss her. Wir fahren dem nächsten Feldweg entlang und quartieren uns mitten im Nirgendwo auf einer Wiese ein. Wer denkt, hier hätten wir wenigstens unsere Ruhe, der irrt sich. Gebell, Quaken, Surren und klappern unterbrachen unseren Schönheitsschlaf regelmässig.

Zum Morgenkaffe gesellen sich drei Truthähne zu uns, welche uns interessiert beäugen.

Der Abstecher hat uns von der Autostrasse weggeführt, weshalb wir nun mit Landstrassen vorlieb nehmen müssen. Die langgezogenen Dörfer reihen sich Schild an Schild und so schleichen wir an vielen verlassenen Industrieanlagen vorbei zum Meer.

Plötzlich nimmt der Verkehr zu. Fahrrad, Kutsche, Töff und Auto strömen aus allen Richtungen daher. Nach wenigen Metern erspähen wir ihr Ziel - es ist Markt. Auch wir wollen uns das Spektakel nicht entgehen lassen und machen uns auf zum Feilschen. Mit vollem Magen und Händen kehren wir zum Auto zurück.

Das schwarze Meer - von der Promenade Constantas aus geniessen wir die frische Meeresbrise. Erfrischt und motiviert geht es auf die Suche nach einem Campingplatz. Nach der zur Gewohnheit gewordenen Ehrenrunde finden wir den Eingang zum Camping auf der Halbinsel Mamaia. Wir belohnen uns mit einem Bad im schwarzen Meer. Pfingsten ist auch in Rumänien ein Feiertag, deshalb tummeln sich auf dem Platz feiernde Leute bei Grill und Bier. Mit Musik bis früh am Morgen lassen die Einheimischen das lange Wochenende ausklingen. Den fahrfreien Tag beginnen wir mit einem starken Kaffe, denn die laute Musik hat auch bei uns Spuren hinterlassen. Beim Plausch mit Nachbarn erfahren wir von einer tollen Offroad Strecke, die dem Strand entlang führt. Selbstverständlich möchten wir die am nächsten Tag in Angriff nehmen. Zuvor steht aber noch ein Besuch bei der Land Rover Vertretung an. "Einmal linker Aussenspiegel bitte". Solch ein Hightech-Ersatzteil ist jedoch in ganz Rumänien nicht an Lager und die Lieferzeit aus England beträgt 10 Tage - ähm, nein Danke.

Also starten wir auch ins nächste Offroad Abenteuer mit einem verzerrten Rückblick. In Vadu decken wir uns noch mit Proviant ein, für den Fall, dass es nicht mehr weiter geht - zum Beispiel vor einer riesigen Fahrverbotstafel. Da wir diese Küstengegend nicht erkunden dürfen, machen wir uns auf zum Donaudelta. Von Murighol aus starten die Bootstouren durch das Donaudelta. Zu unserem Glück kommen sie nicht nur mit Touristen, sondern auch mit dem Fang des Tages zurück. Von einer liebevollen Familie werden wir mit Fisch, Mămăligă, Weisswein und Pfannkuchen überhäuft.

Der nächste Abschnitt wird eine Fahrt ins Blaue - Moldau!? Von diesem Land kennen wir nur den Namen. Die Donau trennt uns noch von unserem Ziel. Eine Fähre bringt uns nach Galati und anschliessend an den Grenzübergang nach Moldawien. Bei der Einreise, fragt uns der Zöllner ganz erstaunt: "Tourist? Tourist? Tourist?" was wir jedes mal bejahen. Er scheint etwas überrascht zu sein, dass es hier sowas gibt. Über, oder besser gesagt, neben sehr schlechten Strassen schaukeln wir nach Chisinau. In der Hauptstadt sind wir bei vier Hotels vorgefahren. Alle ausgebucht - wer zum Teuefel will denn nach Chisinau?

Dank Onkel Google finden wir das "Sky Land Camping & Resort", aber zuwider des Namens ist es bloss ein Resort und kein Camping. Erschöpft wegen der rumpeligen Fahrt und der erfolglosen Hotelsuche beschliessen wir eine von den Hütten zu beziehen und verbringen die erste Nacht außerhalb von unserem Zuhause. Ferien sozusagen :)

In Moldawien befinden sich die zwei längsten Weinkeller der Welt. Wir besuchen den zweitplatzierten in Cricova mit nur 120km Tunnel. Zur Probe nehmen wir noch zwei Flaschen ihres Rotweins mit.

Nördlich von Chisinau sind die Strassen in einem viel besseren Zustand. Zwischen den Schlaglöchern und Flicken sind sie  auch wieder als solche zu erkennen.  So machen wir gute Fahrt und erreichen die Grenze zur Ukraine. Unterstützt von einem aufmerksamen moldawischen Beamten erledigt sich die Bürokratie fast wie von alleine.

In der Ukraine fahren wir an unendlichen Feldern vorbei. Obwohl alle grün erstrahlen, erkennen wir kaum Natur. Vielleicht liegt es auch an den Versuchsreihen von Syngenta und co., die zwischendurch immer wieder ausgesät sind.

Unser Ziel ist es, in die durch eine Flussschlaufe geschützte Altstadt von Kamjanets-Podilskji zu gelangen. Durch die Schlucht und zwischen eingestürzten Häusern hindurch bahnen wir unseren Weg vom Hotel zur Altstadt. In einem leeren Restaurant mit Blick über die Schlucht und die alte Festung geniessen wir Schaschlik und Bier bei Sonnenuntergang.

Als Nächstes schlägt uns der Reiseführer Kolomyya vor, ein ruhiges Städtchen am Rande der Karpaten. Ruhig ist es, aber die Karpaten sind noch nicht wirklich in Sichtweite. In einer "Stolovaija" gibt es "Grjetschka" (Buchweizen) für Papa. Da Jonas Grjetschka von seinem Russland-Aufenthalt schon bestens bekannt sind, geniesst er ein anderes Gericht. Gestärkt ziehen wir weiter nach Lviv. Am Rande eines endlos scheinenden Erdbeerfeldes kaufen wir frisch gepflückte Beeren. Ein Kilogramm für stolze 1 Fr. Von diesem Vorrat können wir drei Tage lang schlemmen.

Kurz vor Lviv erblicken wir einen Defender mit deutschem Kennzeichen und halten für einen Schwatz an. Er lebt seit Jahren in Lviv und gibt uns den Rat ins Hotel George einzuziehen, welchen wir daraufhin auch befolgten. - Eine sehr gute Wahl!

Lviv ist eine sehr lebendige Stadt. Es gibt eine Bar, die nur Kirschlikör verkauft. Auch wir wollen uns diesen Trank nicht entgehen lassen und stellen uns in die Schlange, die bis hinaus auf die Strasse reicht.

Erneut gönnen wir uns einen fahrfreien Tag. Mit einer Garage in Warschau nehmen wir Kontakt auf, um doch noch irgendwann einen neuen Spiegel und somit einen klaren Rückblick zu erhalten. Nebenbei sitzen wir bei Bier und einer Fleischplatte und betrachten das emsige Treiben auf den Gassen. Auf dem Weg ins Nachtleben laufen wir der Besatzung des deutschen Landy noch einmal über den Weg. Seine Schwärmerei für die wilde Natur und Freiheit in der Ukraine lässt uns nicht mehr los. Im Nordwesten entdecken wir eine grüne Fläche auf der Karte, welche unser Ziel für den nächsten Tag sein soll.

Auf der Suche nach der Natur und der Freiheit zwängen wir unser Zuhause durchs Gehölz, bloss um am anderen Ende von Mücken verstochen zu werden. Von den Mücken verfolgt, kommt das Gefühl von Freiheit bei uns nicht auf. Wir kapitulieren und treten den Rückzug an. Auf unserer Flucht kreuzen wir schon die nächsten Mutigen, welche mit ihrem Lada mitten im Wald stecken geblieben sind. Mit unserem Werkzeug sind die Zündkerzen schnell gereinigt und so können auch sie in den Kampf gegen die Mücken ziehen. Nicht nur sie kommen ihrem Ziel nun näher, auch wir finden auf einem halboffiziellen Campingplatz am See unseren Frieden und werden erst zu Sonnenuntergang wieder von den Biestern belästigt.

Mit diesem Abschluss können wir die Schwärmerei für die Ukraine schon wieder etwas mehr nachvollziehen.

Man lerne: Am Grenzübergang sollte man immer die Papiere auf sich tragen. Die Zöllner waren schneller als die Geldwechsler und so stand Papa plötzlich ohne Ausweis auf der falschen Seite der Grenze. Nach einem kurzen Durcheinander klärte sich das Missverständnis auf und sie liessen uns ohne weitere Umstände nach Poland einreisen. Einige Tage später haben wir erfahren, dass zu diesem Zeitpunkt die Visumpflicht für Ukrainer aufgehoben wurde. Von einer MassenAUSwanderungsinitiative war aber rein gar nichts zu spüren.

Mit dem weiteren aber schnelleren Weg über Warschau gestehen wir der Garage noch eine Fristerstreckung zur Stellungnahme zu. Verblüfft schauen wir stundenlang auf die selbe Baustelle, welche uns während der ganzen Fahrt von der Grenze bis nach Warschau begleitet. Durch die Erstellung der neuen Autobahn wird die Strecke künftig noch schneller absolviert werden können.

Gerade als sich ein Gewitter über Warschau austobt kommen wir mit nassen Füssen am Camping an. Immerhin bleibt das Schlafzimmer trocken. 

Am nächsten Morgen geht's auf eine kurze Stadtbesichtigung. Von einer Antwort der Garage fehlt weiterhin jede Spur und so ziehen wir weiter nach Danzig. Auch hier fahren wir wieder etliche Kilometer einer entstehenden Autobahn entlang. Wir beziehen einen Campingplatz in idyllischer Strandnähe und somit auch ab vom Schuss. So müssen wir uns mit dem einzigen offenen Restaurant in Laufnähe begnügen. Für Jonas gibt's anstatt Kuchen, Fischsuppe und Schnippo zum Geburtstag.

Den Standplatz wandeln wir in eine Werkstatt um. Mit Rally-weiss besprühen wir die leichten Kratzer an der Flanke. Nicht hübsch, aber vor Rost sollte es schützen. Unsere Geduld mit den osteuropäischen Vertretern ist am Ende. Auf eigene Faust bestellen wir einen Spiegel direkt aus England und lassen ihn in unser Hotel nach Vilnius liefern.

Am Nachmittag steht für einmal das Fitnessprogramm an. Mit dem Fahrrad geht's zum Einkauf und an den Strand. Das obligate Bad in der kalten Ostsee schwänzen wir, scheinbar sind wir doch nicht so hart im Nehmen.

Zur Abwechslung lassen wir uns am Abend von einem anderen Gefährt, nämlich auf Schienen ins Zentrum von Gdansk chauffieren. An den alten bunten Häusern erkennt man sofort die ehemalige Zugehörigkeit zum Hanse Städtebund. 

Den nächsten Stopp hat uns ein begeisterter Campingnachbar ans Herz gelegt, und zwar die Schiffskörben am Elblagkanal. Der Kluge reist im Schiffe, zumindest wenn man die Schiffslifte in Aktion betrachten möchte. Denn trotz Schnorchel am Zuhause reicht es für solche Gewässer nicht aus und da sich am Horizont kein Schiff ankündigt, ziehen wir weiter ohne die Anlage in Aktion gesehen zu haben.

Die Strassen werden langsamer, weshalb wir in Gizycko noch eine Rast einlegen. Als wir das feine Nachtessen bezahlen wollen, funktioniert das Kartenlesegerät nicht. Um nicht die Zeche prellen zu müssen, bezahlen wir in Schweizer Franken. Das grosszügige Trinkgeld schmerzt kaum, denn für 30 Franken gibts freundlichen Service sowie zwei zufriedene, volle Bäuche.

Die sehr hilfsbereite Chefin des Campingplatzes machte uns noch ihre Heimatstadt schmackhaft. Von ihrer Begeisterung angetan, wollen auch wir das Fort und die Drehbrücke erkunden. In dem Fort entdecken wir hauptsächlich viel Gestrüpp und Mücken. Enttäuscht kehren wir zur Brücke zurück. Doch auch dieses Mal haben wir die Drehung der Brücke knapp verpasst. So verlassen wir Polen unverrichteter Dinge und haben dabei beinahe den Übertritt nach Litauen verpasst. Denn ausser einem EU-Grenzschild ist Nichts zu erkennen, was auf eine Grenze hinweist.

In Litauen angekommen, ist die einzige Sehenswürdigkeit, welche laut Reiseführer auf unserem Weg liegt, das Wasserschloss Trakai. Es ist in einem ruhigen Park auf einer Insel gelegen und definitiv einen Besuch Wert. Nach dieser kurzen Pause geht es auf den letzen Abschnitt unserer gemeinsamen Reisezeit.

Auch dieses Mal verpassen wir die Ausfahrt zum Hotel, doch auch zum letzten Mal kommen wir noch an unserem Ziel an. Wir und der Spiegel sind wohl auf in Vilnius angekommen.

Nun geniessen wir noch den letzten freien Tag, ersetzen den Spiegel und schon heisst es ein letztes Mal Abschied nehmen.

Am 18.06.2017 fliegt Papa zurück in die Schweiz und Jonas bleibt wartend in Vilnius zurück.

Danke Papa - schön war's!